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Neben einem einem guten Techniktraining (nach biomechanischen Prinzipien und sportwissenschaftlichen Erkenntnissen, auf Basis einer guten Vermittlungskompetenz) und einer individuell, an die Bedürfnisse einer optimalen Leistungsentwicklung des Athleten angepassten Trainingsplanung, – ist die konstante Durchführung Leistungssteigernder Reize im Training, ausschlaggebend für den sportlichen Erfolg.

Abwechslung, das setzen neuer Reize, um koordinative und physiologische Entwicklung zu fördern und den Bewegungsschatz zu erweitern sollte ein wichtiger Bestandteil des Trainings, in jeder Sportart sein. Das bedeutet aber nicht, das jedes Training anders aufgebaut sein muss, denn sehr häufig, in vielen Disziplinen, ist eine Reizanpassung auch erwünscht und man soll auch die Möglichkeit bekommen sich an eine Belastung ausreichend zu gewöhnen. Bis ein Trainingsreiz seinen Trainingseffekt verliert bedarf es je nach Übung auch eine bestimmte Zeit. Koordinative Übungen, z.B. der Laufschule, verlieren ihren Anspruch, sobald man diese gut beherrscht und haben dann kaum noch einen Trainingseffekt im Sinne der Leistungssteigerung im Wettkampf. Lauf/Sprungschule sollte vor allem vorbereitendes Techniktraining, als Aufwärmung für den gewählten Schwerpunkt einer Trainingseinheit dienen und auf diesem aufbauen, also auf das Trainingsziel der Einheit zuspielen. In anderweitiger Form durch eine längere Übungsdauer/Distanz/ oder  durch größeren Zug/-Höhenwiderstand, kann Lauf/Sprungschule auch zur Bewegungsökonomisierung und  Kräftigung, eingesetzt werden.  Besonders bei intensiven Laufintervallen, sowie beim Maximalkrafttraining bedarf es einer step for step – stufenweisen Herantastung an immer höher werdende Belastungsintensitäten. Das bedeutet aber nicht das einmalige Maximalkraft und Schnelligkeitstest nicht durchgeführt werden sollten. Gerade zu Beginn einer neuen Trainingsphase, bei Anfängern in Abständen zwischen 4-8 Wochen. Bei Profis ist vieles Aufgrund von mindest Anforderungen bereits vordefiniert. Die Trainingsgestaltung  im Hochleistungssport bietet wenig Spielraum, durch bestimmte Kilometerzahlen, die pro Woche gelaufen, Wurf,- und Sprungzahlen, oder Tonnen an Gewichten die pro Einheit gestemmt werden müssen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Das “Individuelle Leistungsbild” (ILB), z.B. ist eine hervorragende Methode das Leistungsniveau eines Sportanfängers/Profis zu ermitteln um darauf aufzubauen.

In einigen Disziplinen ist es unbedingt erforderlich bestimmte Reize, auch in der Offseason, (Aufbauphase) unbedingt aufrecht zu erhalten. Bei den meisten Laufdisziplinen z.B. wäre es fatal das Laufen für einen längeren Zeitraum auszusetzen, weil die Leistung dadurch extrem abfallen würde. Man entwickelt praktisch eine Ökonomisierung der gewünschten Bewegung durch einen beständigen Reiz, z. B. die Verbesserung der lokalen Ausdauer, innerhalb der beanspruchten Muskeln. Aber auch beim Laufsport ist es sinnvoll zielorientiert immer wieder neue Reize zu setzen, um besser zu werden. Diese sollten nur nicht in einem zu großem Maß von der eigentlichen Disziplin und Bewegungsausführung abweichen – Mit anderen Worten, das Laufen darf nicht zu kurz kommen. Besonders bieten sich Mischformen des Trainings die immer gewisse Laufspezifische Inhalte besitzen. Bsp. Allg. Zirkeltraining + Läufe.

Leider ist es gang und gebe, dass Athleten in vielen Trainingsgruppen diese Reize ab einem gewissen Punkt nicht mehr bekommen. Besonders häufig kommt dieses Phänomen in größeren Gruppen vor, bei denen Leistungs- und Breitensportler versuchen zusammen zu trainieren. Aufgrund von individuellen Bedürfnissen der Athleten, halte ich Leistungssportgruppen, mit mehr als 6 Teilnehmern pro Trainer, nicht für sinnvoll. Vor allem wenn Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen kommen, ist ein Trainer verständlicherweise schnell überfordert mit der zwei- und Dreiteilung bei der Zuwendung im Training und dem damit verbundenen größerem Arbeitsaufwand in der Trainingsplanung.

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[av_heading heading=’Reizausreizung ???’ tag=’h2′ style=’blockquote modern-quote’ size=” subheading_active=” subheading_size=’15’ padding=’0′ color=” custom_font=”][/av_heading]
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¸So etwas, wie eine völlige Reizausreizung gibt es nicht. Als erläuterung ein leicht verständliches Bespiel mit dem Trainingsziel: “Aufbau der Oberschenkel Muskulatur”, mit der Wiederholungsmethode, und als Übung die altbekannte Kniebeuge. Wenn ihr die Übung zum ersten mal, (vllt. zu) intensiv ausführt, könnt ihr mit starkem Muskelkater rechnen. Jetzt macht ihr die Übung regelmäßig, über einen längeren Zeitraum, bis zur technischen Perfektion, und bekommt kaum noch Muskelkater. Anschließend setzt ihr das Beintraining über einen längeren Zeitraum (ca.16-32 Wochen) aus. Dann fangt ihr wieder an, und erlebt erneut den Muskelkater eures Lebens. –> NICHT SO TRAINIEREN!.

Auch wenn neue Übungen/Methoden durch Anpassungsprozesse der inter- und Intramuskulären Koordination schnelle Fortschritte ermöglichen, und die Bewegungsprogramme für den späteren Zugriff gespeichert werden, so müssen diese oft, je nach technisch-koordinativen Schwierigkeitsgrad, lange, und intensiv geschult werden, um größere positive Effekte auf die letztendliche Zielbewegung, in der Wettkampfdisziplin, übertragbar zu machen. Einige Trainer warnen fälschlicherweise z.T. auch in geläufiger Sportliteratur über eine mögliche frühe Ausreizung von z.T. besonders effektiven Übungen. Auch wenn Kinder- und Jugendliche, z.B. durch ihre noch im Wachstum befindlichen Knochenstrukturen, empfindlicher auf Druck- und Zug Belastungen reagieren, heißt es nicht, dass Sie diesen garnicht ausgesetzt werden dürfen. Das Training ist individuell auf der Grundlage der individuell-aktuellen Leistungsfähigkeit zu gestalten. Das Bedeutet beispielsweise das ein 12 jähriger Athlet der seit seiner Geburt mehrere Stunden am Tag Sport treibt, ein viel höheres Traingspensum gewohnt ist, und dem allgemein mehr zuzumuten ist, als einem 18 jährigen Sportanfänger. Eine überdurchschnittliche Schonhaltung führt im Gegenteil zu einer Schwäche, dem Abbau von Strukturen und Verletzungsrisiken im Alltag. Grundsätzlich sehe ich den Mangel an disziplinspezifisch, funktionaler Trainingsgestaltung, sowie das fehlende Verständnis, bzw. die korrekte Wahrnemung und Vermittlung von grundlegenden, biomechanisch, optimalen Bewegungsabläufen, als größte Problemfaktoren in deutschen Leistungssportgruppen. Andersherum wird zu viel Energie in überflüssige Trainingsinhalte verschwendet. Eine Ausprägung sind Einheiten ohne klare Zielstellung (Mikro-Zyklus) und eine fehlende Gesamtplanung (Makro-Zyklus), sowie aktuelle Traingsziele (Meso-Zyklus). Es wird dabei insgesamt zu wenig Rücksicht auf den Energiehaushalt der Athleten gelegt.

Dabei gilt: Altersunabhängig Voraussetzungen schaffen. Schrittweise an das Ziel heranführen!

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