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Kinder sind keine kleinen Erwachsenen,- in vielerlei Hinsicht, sind sie ihren älteren Artgenossen überlegen. Vor allem die schnelle Lern- und Leistungsentwicklung von Kindern ist erstaunlich.

Viele natürliche Bewegungsmuster sind bei Kindern,- wenn  in einer aktiven Umwelt aufgewachsen,- nahezu perfekt. Kinder bewegen sich instinktiv richtig, optimal, ökonomisch,- abhängig vom Wachstumm – sind diese physiologisch oft sehr ausgewogenen und verfügen über eine kompakte Körperstatur mit gut ausbalancierter Körpermitte.

Menschen streben seit ihrer Geburt nach Wissen, versuchen ihre Umgebung zu verstehen und wollen sich dieser anpassen. Kinder sind besonders motiviert zu lernen und lernen unheimlich schnell, sind einfach zu begeistern und haben einen starken Bewegungsdrang.  Im Laufe der Jahre werden diese durch ihre Umwelt und Erziehung geprägt. Im Folgenden findet ihr eine Übersicht der sportlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen innerhalb der Lebensabschnitte vom Vorschulalter bis zur Adoleszenz:

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Das Vorschulalter (3-6/7 Jahre)

Diese Altersstufe wird auch als „goldenes Alter der Kindheit“ bezeichnet. Es zeichnet sich durch einen starken Bewegungs- und Spieldrang, eine ausgeprägte Neugier, hohe Fabulierfreudigkeit und eine affektive Lernbereitschaft. Das wird besonders bei 4-5 Jährigen im „Fragealter“ deutlich. Eine geringe Konzentrationsfähigkeit bedingt durch das starke überwiegen der zerebralen Antriebsprozesse gegenüber den Hemmungsprozessen liegt diesem Altersabschnitt ebenfalls zugrunde. Die Folge ist ein ständiger Aktivitätswechsel, der oft als Unruhe abgestempelt wird, der aber völlig natürlich ist. Das Vorschulkind denkt intuitiv und konkret, praxisbezogen, eng an die persönliche Erfahrung gebunden und von einer hohen unreflektierten Emotionalität begleitet.

Die Entwicklung des Kindes ist beeinflusst vom Spiel, praktischer Bewegungshandlung und Bewegungserfahrungen. Jede Spieleinschränkung wirkt sich demnach ungünstig auf die geistige Leistungsfähigkeit aus.

Konsequenzen für das Training:

Die Bewegungsfreude und Lernbereitschaft dieser Altersgruppe sollte dem Erwerb einer umfassenden Fertigkeiten Basis  mit ausreichenden Bewegungsmöglichkeiten nützen. Elementarübungen, wie Laufen, Springen, Kriechen, Balancieren, Hängen, Schwingen, Schieben, Werfen Fangen etc. sollen  mit Lerngelegenheiten erlernt werden. Der Sport sollte dabei ausschließlich Freudebetont und kurzweilig stattfinden. Dabei kann das Eigenständige Lösen von Bewegungsaufgaben den Bewegungsschatz erweitern.  Außerdem muss innerhalb des Trainings auch die Begeisterung der Kinder für Erzählungen aller Art genug Beachtung finden.

Das Frühe Schulkindalter (6/7-10 Jahre)

Das frühe Schulkindalter beschreibt den Zeitraum vom Schulbeginn, bis zum Ende der Grundschule. Die Altersstufe ist geprägt von einem am Anfang geradezu ungestümen Bewegungsverhalten, was erst gegen Ende der Phase etwas abnimmt. Ausdruck dieser starken Bewegungsfreude ist ein begeistertes Sportinteresse, das mit einer hohen Eintrittsrate in Sportvereine belegt ist. Weitere Merkmale: gutes psychisches Gleichgewicht, optimistische Lebenseinstellung, Unbekümmertheit und begeisterte aber kritiklose Kenntnis- und Fertigkeitsaneignung. Dieses Alter beschreibt außerdem gute körperliche Voraussetzungen – die Kinder sind klein, leicht und grazil und besitzen günstige Kraft-Hebel Verhältnisse. Hinzu kommt die verbesserte Konzentrationsfähigkeit, verfeinerte motorische Differenzierungsfähigkeit und präzisierte Informationsaufnahme- und Verarbeitungsfähigkeit. Bewegungsfertigkeiten können in diesem Alter wie im Fluge erlernt werden. Dennoch bestehen in diesem Alter weiterhin Probleme mit dem überwiegen der Erregungsprozesse, die das behalten von unmittelbar gelernten Bewegungen erschweren. Deshalb müssen hier Bewegungen ausreichend oft wiederholt werden, um diese ins Bewegungsrepertoire integrieren zu können.

Konsequenzen für das Training:

Es herrschen äußerst günstige Psychophysische Voraussetzungen für den Erwerb von motorischen Fähigkeiten, die Erweiterung des Bewegungsschatzes und die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten. In dieser Altersstufe sollen möglichst viele Basistechniken erlernt und verfeinert werden. In Sportarten die eine technisch langjährige Ausbildung erfordern und am besten frühzeitig begonnen werden (z.B. Eiskunstlaufen, Geräteturnen, Stabhochsprung), muss schon jetzt auf das Erlernen der technischen Feinform geachtet werden. Mit der Sportbegeisterung der Kinder sollen  durch Motivation und Erfolgserlebnisse, Einstellungen und Gewohnheiten entwickelt werden, die ein lebenslanges Sporttreiben sicherstellen.

Das späte Schulkindalter (10-Pubertät)

Das späte Schulkindalter fängt mit etwa 10 Jahren an und vollzieht sich bis zum Beginn der Pubertät. Diese Altersstufe wird als bestes Lernalter beschrieben. Die Übergänge zur vorangegangen Stufe sind dabei fließend. Es erfolgt eine weitere Verbesserung der Last-Kraft-Verhältnisse, vermehrtes Breitenwachstumm, Optimierung der Proportionen, und ein ausgeprägter Kraftzuwachs bei geringer Größen- und Massenzunahme. Außerdem sind im Alter von etwa 10 Jahren der Vestibulapparat (Gleichgewichtsorgan) und die anderen Analysatoren rasch fast zur Erwachsenengröße herangereift. Bei entsprechender Förderung ist den Kindern eine bereits sehr gute Körperbeherrschung möglich. Mit etwas Vorerfahrung sind die Kinder imstande schwierige Bewegungen mit ausgeprägten räumlich-zeitlichen Orientierungsanforderungen zu lösen. Dabei besteht bei ihnen weiterhin ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, wobei das „Können Wollen“ Mut und Risikobereitschaft einen außergewöhnlich förderlichen Einfluss auf die motorische Entwicklungsfähigkeit ausüben“ (WEINECK, 2004 S. 184). In diesem Alter verpasstes Bewegungslernen ist später nur schwer und unter viel höherem Aufwand nachzuholen.

Konsequenzen für das Training:

In dieser Altersstufe sollte weiterhin variabel und kindgemäß, aber mit Betonung auf Zielgerecht geübt werden. Grundlegende sportliche Techniken sollen in Grund- und Feinform gesichert werden. Wichtig dabei ist das der Bewegungsschatz nicht aus vielen minderwertigen Bewegungen, d.h. halbwegs gelernten Bewegungsfähigkeiten besteht. Die gute Lernfähigkeit kann für ein genaues Bewegungslernen ausgenutzt werden, um ein späteres Umlernen von falschen Bewegungsmustern zu vermeiden. Die Grundlage für spätere Höchstleistungen wird im frühen und später Schulkindalter gelegt. Alle Altersstufen stehen dabei aber in einem engen Abhängigkeitsverhältnis, wobei vorangegangene die Basis für folgende darstellen.

Erste Puberale Phase (Pubeszenz)

Die erste Puberale Phase wird auch als zweiter Gestaltswandel bezeichnet. Die Phase beginnt mit elf oder 12 Jahren bei Mädchen und dauert bei diesen bis zum 13 oder 14 Lebensjahr. Bei den Jungen beginnt diese Phase zumeist ein Jahr später mit 12 oder 13 Jahren und vollzieht sich bis zum 14 oder 15 Lebensalter. Diese Altersstufe ist geprägt von Sprunghaften Veränderungen in der Physischen Existenz, es folgt ein Einbruch der Sexualität, eine Auflösung der kindlichen Strukturen und ausgeprägte Proportionsverschiebungen (jährlichen Größenzunahme von bis zu 10cm und Gewichtszunahme bis zu 9,5 Kg). Diese Faktoren verursachen eine psychische Labilität, zu der auch noch eine hormonelle Instabilität hinzukommt. Diese neue Körperliche Existenz muss von den Kindern psychisch verarbeitet werden. Unter Es kommt verstärkt zu einer Ablösung vom Elternhaus. Der Wunsch nach Selbständigkeit und Eigenverantwortung steht im Vordergrund und findet Ausdruck in kritischem Verhalten und einer In- Frage-Stellung der bisherigen Autoritäten. Eine Diskrepanz zwischen dem Wollen und Können der Jugendlichen führt zu Konflikten mit der Erwachsenenwelt. Es kommt einerseits zu einer Distanzierung von Eltern, Lehrern, Trainern und anderseits zur einer verstärkten Zuwendung zu gleichaltrigen. Von den Erwachsenen werden Expertentum und gegenseitige Respektierung verlangt. Demokratisches Mitspracherecht bei der Gestaltung des Trainings stellen dabei Grundforderungen dieser Altersgruppe dar. Die Umschichtungen in der psychophysischen Existenz führen zu Veränderungen bei Interessenlage. Der bisher so hohe und selbstverständliche Stellenwert des Sports fällt im Konkurrenzdruck zu den anderen Interessen drastisch ab.

Konsequenzen für das Training:

Die in diesem Alter höhere Intellektualität ermöglicht eine neue Trainingspraxis mit mehr Wert auf Planungsbeteiligung, Eigenrealisierung im Gruppenverband und einem breiten Trainingsangebot unter einer Individualisierung der Führung. Konflikte sollten offen und ohne Bevormundung gelöst werden. Bei der Belastungsdosierung spielt nun auch die stark schwankende Motivationslage eine Rolle. Die Phase stellt einen Umbruch dar. Fehler der Trainingsgestaltung zu dieser Zeit (zu hart, zu einseitig) und vor allem in der Leitung der Jugendlichen stellen Gründe für den Abbruch der sportlichen Betätigung dar. Der Trainer hat die schwierige Aufgabe durch eine behutsame, partnerschaftliche Führung, die Eigenständigkeit und Wünsche des Schülers beachtend, die Motivation zum Sporttreiben aufrechtzuerhalten und Konfliktsituationen mit entsprechendem pädagogischem Einfühlungsvermögen zu klären.

Zweite Puberale Phase (Adoleszenz)

Die zweite Puberale Phase beginnt bei Mädchen mit 13 oder 14 Jahren bzw. bei Jungen mit 14 oder 15 Jahren und vollzieht sich bei Mädchen bis zum 17 oder 18 und bei Jungen bis zum 18 oder 19 Lebensalter. Diese Phase bildet den Abschluss der Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen. Ein Merkmal dieser Phase ist eine Abnahme der Wachstums- und Entwicklungsprozesse. Das Wachsen beschränkt sich auf 1-2cm pro Jahr und die Gewichtszunahme geht nicht über 5 Kg hinaus. Das Wachstum in die Länge wird abgelöst durch ein Breitenwachstum, die Proportionen harmonisieren nun besser, was sich positiv die koordinativen Fähigkeiten auswirkt. Bei den Jugendlichen ist eine gesteigerte Kraftzunahme zu vernehmen und die Bewegungsprogrammspeicherfähigkeit ist jetzt auf ihrem Höhepunkt. Die Altersstufe stellt beste Bedingungen für Fortschritte in der sportlichen Leistungsfähigkeit. Wie beim späten Schulkindalter beschreibt diese Phase nochmal eine erhöhte motorische Leistungsverbesserung, dadurch können konditionelle und koordinative Fähigkeiten mit höchster Intensität geschult, gelernt und behalten werden. Die Jugendlichen sind jetzt auch psychisch ausgeglichener, weil die Regulation der Hormone stabiler ist und der Einfluss von Schule, Familie und Gesellschaft zu einer akzentuierten Persönlichkeitsformung und vermehrten Sozialintegration beiträgt.

Konsequenzen für das Training:

Die guten Körperlichen und Psychischen Verhältnisse und die erhöhte Intellektualität und verbesserte Beobachtungsfähigkeit bewirken, dass die Adoleszenz als zweites „goldenes Lernalter“ betrachtet werden kann. Die hohe psychophysische Belastbarkeit und die hohe Plastizität des Zentralnervensystems erlauben ein umfangreiches und intensives Training. Das Ende der Adoleszenz fällt in das Hochleistungsalter einiger Sportarten und bedingt eine Übernahme aller Trainingsmethoden des Erwachsentrainings. Die zweite Puberale Phase sollte sportartspezifische Techniken und die mit der jeweiligen Sportart verbundene Kondition ausbauen und perfektionieren

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Muskulatur

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  • Rekrutierung schneller Muskelfasern fördern (Nur bis zu einem bestimmten Alter und des individuellen genetischen Limits möglich)

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Skelett

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  • Unter Kompression kommt es zu einer deutlichen Verminderung der Wachstumsgeschwindigkeit, unter Distraktion (=Zug) kann nach Periostdurchtrennung das Wachstum erheblich gesteigert werden.
  • Knochen befinden sich noch im Wachstumm (Bei Frauen bis 16, bei Männer zwischen 18-21 Jahren) und sind fragiler.

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Kraft

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  • bis zur Pubertät sind keine Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen festzustellen (haben etwa gleiche Menge männlicher Sexualhormone) – später ähnlicher Verlauf wie bei der aeroben Leistungsfähigkeit durch Verstärkte Testosteronbildung
  • Hypertrophie kaum möglich, da Mangel an Testosteron
  • Kraftzuwachs über neuronale Mechanismen möglich

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Flexibilität

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  • Das beste Trainingsalter ist das vorpuberale Kinderalter

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Ausdauer

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  • Die aerobe Ausdauer ist sehr gut zu trainieren
  • Trainingsreize wirken sich aus wie bei Erwachsenen, es kommt zu einer Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit und Sportherzausbildung
  • Ein Unterscheid zu erwachsen Leistungssportlern ist die eventuell nicht so gute Ausbildung der peripheren Stoffwechselmechanismen

Anaerob- laktazider Bereich

  • Maximale Laktatkonzentration ist bei Kindern geringer, bei Jugendlichen mittel und bei Erwachsenen stark ausgeprägt
  • die anaerobe Kapazität ist im Heranwachsendenalter nicht so gut ausgebildet wie im Erwachsenenalter

Anaerob- alaktazider Bereich

  • im anaeroben- alaktaziden Bereich sind keine Unterschiede in der Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Erwachsenen zu erkennen.

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Herzfrequenz 

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  • Kinder haben grundsätzlich eine höhere Trainings- und Maximalherzfrequenz als Erwachsene (Faustformel 220- Lebensalter)
  • Einen Mindestwert der Trainingsherzfrequenz kann man bei 160 angeben, darunter sind keine Anpassungserscheinungen zu erwarten

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Maximale Sauerstoffaufnahme (VO2 max.)

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  • Kinder haben einen höheren Sauerstoffverbrauch.
  • Bis zur Pubertät bei Mädchen und Jungen etwa gleich groß
  • Nach der Pubertät steigt der 02 Verbrauch bei Jungen noch stark an, während Sie bei Mädchen einen stabilen Wert ansteuert.
  • In Bezug auf das Körpergewicht, verhält sich die VO2 max. bei Jungen, ab der Pubertät, wie bei Erwachsenen bis zum 3. Lebensjahrzehnt:

Männer:  40-45 ml/min/kg Körpergewicht

Frauen:  35-40 ml/min/kg Körpergewicht

  • Wirkung von Training auf VO2 max.: ab der Pubertät sind bei Jugendlichen ähnliche Anpassungen wie bei Erwachsenen zu beobachten

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Koordination

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  • Bewegungsabläufe lassen sich am besten im vorpuberalen Kindesalter erlernen (Entwicklung des ZNS +/- abgeschlossen)

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Psychologisch

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  • Sportmotivation (Viel Bewegen, wenig stehen und reden, spielerische Aufgaben, Ziele und- Wettkampf) Siehe auch “Langfristiger Trainingsaufbau”
  • Psychologische Grundbedürfnisse (Soziale Eingebundenheit, Autonomie, Kompetenz)

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Sonstiges

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  • Das Durstgefühl ist bei Kindern –darauf achten, dass rechtzeitig, vor dem Training genug Flüssigkeit zu sich genommen wurde, bei fordernden Ausdauereinheiten auch während des Trainings. (Kopfschmerzen, trockene Lippen, Pappmaul, etc. sind erste Anzeichen von Dehydration). Überwässerung ist aber keine Lösung und gefährlich!
  • Bewegungsschatz & Bewegungsgefühl (Körperwahrnehmung) entwickeln – keine zu frühe Spezialisierung auf einen Sport, oder eine Disziplin

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