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“Unsere Energie und Zeit ist begrenzt, deshalb ist es gerade im Leistungssport unabdingbar jede Einheit möglichst Sinnvoll zu nutzen. Jede Bewegung, jedes Wimpernzucken, muss dich näher an dein Ziel bringen!”

Waldemar Bitter
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  • Am Ende zählt jede Einheit! Jede Einheit ist für sich allein stehend wichtig, muss aber auch in Synergie mit zukünftigen Einheiten erfolgen. Deshalb ist eine langfristige Trainingsplanung mit der Einteilung in verschiedene, kleine und große Zyklen von großer Bedeutung.
  • Unser Energiehaushalt ist beschränkt, d.h., der Körper kann sich nur auf eine bestimmte Zahl von Baustellen konzentrieren. Steckt man diese Energie in kontraproduktive Trainingseinheiten, kann ein einziges suboptimales Training die Leistungsentwicklung einer ganzen Woche negativ beeinflussen.

1. BEISPIEL: Wenn man sich als Sprinter dazu entschließt aus welchen Gründen auch immer einen Marathon zu Laufen, dann ist man danach sowohl muskulär als nervlich für einen längeren Zeitraum, körperlich am Ende und nicht wirklich zu gebrauchen.

2.BEISPIEL: Macht man im Sprint z.B. steht’s ein ganzkörperorientiertes Krafttraining wird die allgemeine Fitness zwar besser, aber dieses Training kostet erstens sehr viel Kraft und Energie, die in den darauffolgenden Einheiten fehlt und bringt im Vergleich zu einer gezielten, disziplinspezifischen Krafteinheit kaum positiven Leistungszuwachs für den angestrebten Sprintlauf.

  • Regeneration ist in diesen Zusammenhang ein entscheidender Faktor. Um sich von einer harten Einheit zu erholen braucht man Zeit. Es kann Wochen dauern sich von bestimmten Einheiten komplett zu erholen. In dieser Zeit ist man nur eingeschränkt Leistungsfähig. Deshalb sollten harte und leichte Einheiten möglichst sinnvoll eingeplant sein. Möglichst kein Discopump, und auch keine unnötigen Streicheleinheiten, sondern ein durchdachtes Gesamtkonzept.
  • Muskeln müssen Sport-und Disziplinspezifisch und ohne Dysbalancen aufgebaut werden. Proportionen müssen stimmen, aber überflüssige Muskulatur kostet Zeit, Einheiten und behindert am Ende. Körpergewicht ist ein entscheidender Faktor für Schnelligkeit. Jedes Gramm zählt!. Boxer haben nicht ohne Grund einen ausgeprägten Oberkörper und eher dünnere Beine. Im 100m Sprint geht der Trend weg vom überproportionalen Oberkörpern und hin zu starken Beinen und Gesäßmuskeln. Ein zu starker Brustmuskel z.B. zieht die Schultern nach vorne und beeinträchtigt die Körperhaltung immens.
  • Ausgleichstraining kann auch im Leistungssport stattfinden, aber nur wenn es trainingsplantechnisch Sinn ergibt und an das Gesamtziel anknüpft. So kann es durchaus empfehlenswert sein hin und wieder Yogastunden zu besuchen, um seine Beweglichkeit und Atemtechnik zu verbessern. Als Hochspringen in der off-season ab und zu ne Runde Basketball oder Volleyball spielen, ist auch mehr als okay. Vieles ist möglich, solange es einen näher ans eigentliche Ziel bringt, es mit dem Trainer abgesprochen ist, den Energiehaushalt nicht sprengt und in den Trainingsplan integriert werden kann.
  • Trainingsinhalte sollten in einer Sinnvollen Reihenfolge durchgeführt werden, z.B. Schnelligkeit & Maximalkraft im fitten Zustand und vor Ausdauerbelastungen. (Mit Ausnahmen: Wenn man im.Kampfsport die letzten Minuten der letzten Runden unter völliger Erschöpfung simulieren will und am Kampfgeist arbeitet, dann bietet es sich an auch nach z.B. einem erschöpfenden Lauf noch schnelle oder maximal kräftige Übungen zu machen. Das gewünschte Ergebnis ist dann aber nicht eine Steigerung der Grund- oder maximalen Schnelligkeit, sondern ein Erhalt der Schnelligkeit bei höchster Ausdauerbelastung. Also eine bessere Ausdauerleistungsfähigkeit).

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